Porto de la Cruz – Eine Stadt, die maritimes Flair in allen Gassen versprüht

Dem Winter den Rücken kehren und dort urlauben, wo meist immer die Sonne scheint. Teneriffa steht auf der Wunschliste vieler Urlauber und das nicht ohne Grund. Wem es nach Teneriffa verschlägt, der sollte es sich nicht entgehen lassen, eine Küstenstadt, die im Norden der Insel liegt, zu erkunden. Die Küstenstadt trägt den Namen Porto de la Cruz. Dieser Name verspricht nicht zu viel!

 

Den kanarischen Lebensstil erfahren

Wer sich nach Porto de la Cruz begibt, der darf sich auf eine beeindruckende Stadt freuen, die mit ihren ganz eigenen Reizen das Besucherherz in den Bann zieht. Wer eine Stadt erkunden möchte, bei dem das maritime Flair voll und ganz zu spüren ist, der muss sich in Porto de la Cruz einfinden. Dank der eleganten Promenade die an den Stränden beginnt und zum Zentrum der Metropole führt, ist es erlaubt durch die Stadt zu spazieren und immer einen Blick auf das Meer zu erhaschen. Das ist nur ein Highlight unter vielen, das dieses farbenfrohe Städtchen zu bieten hat.

Die Plaza del Charco gilt als das Herzstück. Hier steht ein alter Springbrunnen. Die Ñamera so lautet der Name des Springbrunnens, der mit einer einzigartigen Pflanzenpracht geziert ist. Wer den extrovertierten kanarischen Lebensstil hautnah erleben möchte, der sollte sich auf diesem legendären Platz einfinden. Hier tobt das Leben bis tief in die Nacht, Kinder spielen, Erwachsene tauschen sich in einem Straßencafé aus. Verschiedene Tapas werden zur Verkostung gereicht. Zudem ist die Nähe zur Natur immer gegeben, obwohl sich die Urlauber mitten auf einem lebendigen Platz – dem Plaza del Charco – befinden.

 

Das Bild der Stadt ist einzigartig

Denn das Bild der Stadt wird von farbenfrohen Häusern geprägt, die sich eng aneinander schmiegen. Hier kann von keinem Einheitsgrau der Stadt gesprochen werden. Porto de la Cruz zeigt sich lebendig, auch anhand der Architektur der hiesigen Häuser. Straßenkunst und Graffiti ist hier großgeschrieben. Immer wieder gibt es anhand der Stadttour neue Kunstwerke zu bewundern. In dieser Stadt sind kaum weiße Flächen übrig. Alle grauen und weißen Flächen werden umgehend von den hiesigen Künstlern verschönert und alle diese kleinen und großen Kunstwerke stehen für Porto de la Cruz. Wer die legendäre Herberge von Porto de la Cruz besuchen möchte, der sollte sich im Hotel Terraza Marquesa einfinden. Hier werden Reisende seit dem Jahr 1887 willkommen geheißen. Ein ebenso sehenswertes Hotel ist das Hotel Monopol, auch diese Herberge greift den Charme der vergangenen Tage auf und legendär ist es, für die bunten Blüten, die auf der Treppe des Einganges gestreut sind.

Zeit für einen Kirchenbesuch? Das trifft sich gut, denn unweit ist die Hauptkirche von Porto de la Cruz zu finden. Die Nuestra Señora de la Peña de Francia stammt aus den 17. Jahrhundert und berühmt ist sie wegen ihrer unterschiedlichen Altäre. Wer die Kirche verlässt, findet sich am Kirchenplatz der Stadt ein. Hier darf unter freiem Himmel gespeist werden, typische spanische Gerichte stehen auf der Karte. Es darf gewählt werden zwischen Tapas, Paella oder Fisch. Empfehlenswert ist „La Cuadra“, eine schwarze Paella, ein klassischer Genuss. Gefolgt von Smöoy, ein Frozen Joghurt, welches in vielen unterschiedlichen Geschmacksrichtungen angeboten wird.

 

 Playa Jardín – Geheimtipp unter Surfern

Zeit für eine Siesta! Die schwarzen Vulkanstrände laden zum Verweilen ein. Wer sich an einem der schönsten Strände der Stadt niederlassen möchte, der sollte sich an der Playa Jardín einfinden. Hinter dem Strand befindet sich ein öffentlicher Garten, der wundervoll angelegt ist und auch einen großen Kinderspielplatz beheimatet. Hier ist ein ganzjähriger Badebetrieb möglich, denn die Sonne lacht das ganze Jahr über vom blauen Himmel in Puerto de la Cruz. Wer am Strand in der Sonne liegt, der kann in der Ferne eine verschneite Bergspitze entdecken. Diese Spitze gehört dem höchsten Berg der kanarischen Inseln. Er trägt den Namen Pico del Teide und hat eine Höhe von 3.718 Meter. Surfen am Playa Jardín gilt zudem als Highlight, weil immer die passende Strömung vorherrscht. Wer das Zentrum der Stadt besucht, der kann die einheimischen Surfer bewundern, die die Naturgewalten des Atlantiks bezwingen möchten.