Das Klima und die beste Reisezeit der Kanaren

Dass die Kanarischen Inseln als eines der beliebtesten Reisedestinationen in Europa zählen, ist längst kein Geheimnis mehr. Nicht verwunderlich, der Urlaub auf den Kanaren überzeugt anhand einer einzigartigen Landschaft und anhand seines milden Klimas, welches immerfort einwirkt.

Die Kanarischen Inseln – Die Inseln des ewigen Frühlings  – so werden sie genannt

Nicht umsonst! Darum dürfen sie als ganzjähriges Reiseziel gewählt werden. Die durchschnittliche Jahrestemperatur pendelt sich bei mehr als 20 Grad ein. Das mag jetzt vielleicht nicht viel klingen, dennoch die mehr als 3.000 Sonnenstunden lassen die Außentemperatur oft viel wärmer wirken. Auch in den Wintermonaten darf hier bei 20 Grad der Sonnenschein genossen werden. Obwohl die Nächte auf den Kanarischen Inseln durchaus kalt werden können und die tiefsten Temperaturen dann bei rund 10 Grad liegen.

Der Sommer hingegen gestaltet sich immer warm, in den Sommermonaten fallen die Temperaturen kaum unter 30 Grad. Zudem sind die Nächte dann sehr mild, sie machen den Abendspaziergang am Strand zum Erlebnis. Bei schwachen 20 Grad darf auf eine laue Sommernacht auf den Kanaren vertraut werden.


Die Lage ist für das angenehme Klima verantwortlich

Die Kanarischen Inseln finden sich zwischen dem 27. und 29. Breitengrad ein. So nehmen die Subtropen bereits Einfluss auf die hiesigen Klima und die Wetterbedingungen. Die zeigen sich das ganze Jahr über mild und ausgeglichen. Vor allem tragen die Passatwinde und der Kanaren-Strom dafür die Verantwortung. Der Kanaren-Strom ist dafür bekannt, dass er kühle Temperaturen auf die Kanaren bringt. Bei den Passatwinden handelt es sich um heiße Luft, die ursprünglich aus der Sahara kommt. Das Zusammenwirken diese Lufteinflüsse sorgt auf den Kanarischen Inseln für das milde Klima, das sich das ganze Jahr über frühlingshaft zeigt und durchaus recht stabil ist.


Auf das Kanaren Wetter ist immer Verlass auch in den Wintermonaten

Das wissen bereits viele Reisebegeisterte und deshalb bleiben sie ihrer Urlaubsdestination – den Kanarischen Inseln – immer treu. Sie passen ihre Freizeitaktivität der Reisezeit an. Wer die warme Sonne genießen möchte und die wilden Wellen des Atlantiks bezwingen will, der ist im Grund das ganze Jahr über richtig.


Von Dezember bis Februar nach Lanzarote und Fuerteventura

Gerade in den Wintermonaten Dezember bis Februar halten sich deswegen sehr viele Touristen auf den Kanaren auf, um den Winter zu entkommen. In diesen Monaten werden die Kanarischen Inseln dann zu den persönlichen Inseln des ewigen Frühlings gemacht und sie werden diesen Erwartungen auch immer gerecht. Denn zu dieser Jahreszeit, in der in Deutschland und im Rest von Europa frostige Temperaturen vorherrschen, darf sich der Urlauber auf seinen Liegestuhl auf den Kanaren voll entfalten. 20 Grad Außentemperatur werden in dieser Zeit erreicht. Dann finden  die Surfbegeisterten den perfekten Wellengang vor.

Ein Eldorado für Wassersportler tut sich hier auf. Die hohen Wellen des Atlantischen Ozeans gelten als besondere Herausforderung. Das Gute daran, das Wasser des Atlantiks kühlt in den Wintermonaten Dezember bis Februar nicht wirklich stark ab. So kann von einer Wassertemperatur von rund 18 Grad ausgegangen werden. Im Winter werden vor allem die Inseln Lanzarote und Fuerteventura als Urlaubsziel auserkoren, das hat auch seinen Grund. Denn diese beiden Kanarischen Inseln sind die wärmsten. Hier dauert die Badesaison etwas länger an als bei den übrigen Inseln. Lanzarote und Fuerteventura können somit vom subtropischen Klimagürtel der Erde profitieren und der tropische Einfluss des Wetters lässt immer mehr Touristen kommen.

Von April bis Oktober nach Gran Canaria, La Gomera und El Hierro

Darf man den Wetteraufzeichnungen Glauben schenken, so fällt auf diesen 3 Inseln, die den Kanaren zugehörig sind, von April bis Oktober der wenigste Niederschlag. Aber in den Sommermonaten darf sowieso davon ausgegangen werden, dass die Sonne immer vom Himmel lacht, egal auf welcher Insel man sich befindet.