El Hierro – die kleinste der Kanareninseln kann zwar vergleichsweise zu ihren Nachbarn nicht mit einer großen Anzahl an Sehenswürdigkeiten punkten, lockt aber dafür vor allem mit ihrer atemberaubenden Landschaft, welche sich gerade für Wanderer als ein wahres Paradies herausgestellt hat.
Die Kanareninsel, welche im Jahr 2000 zum Biosphärenreservat erklärt wurde, ist bei Wanderern vor allem aufgrund ihrer starken Kontraste so beliebt. Ob steile Klippen, märchenhafte Wälder, saftig grüne Täler, duftende Obstfelder oder auch eigenwillige Lavafelder. Ein Streifzug über die Insel ist ein wahrer Genuss für die Augen, so voller Abwechslung. Als eines der Highlights hat sich vor allem das Tal El Golfo herausgestellt, welches sich im Nordwesten der Insel befindet. Wie die anderen Kanarischen Inseln ist auch El Hierro vulkanischen Ursprungs. Dies kann man in manchen Orten mehr erkennen kann, in anderen wiederum weniger. Das vielfältige Gebirge bereitet Jahr für Jahr zahlreichen Aktivurlaubern jede Menge Freude.
Ein Wanderurlaub kann voller Überraschungen stecken
Je nachdem für welche Wanderroute man sich entscheidet, kommt man unterwegs an unterschiedlichsten, interessanten Orten vorbei, wie etwa dem berühmten Nebelwald oder auch der malerischen Inselhauptstadt Valverde. Ebenfalls beliebtes Wanderziel bildet der Wacholderwald El Sabinar. Dieser zeichnet sich durch die bis auf den Boden geneigten Baumkronen aus. Sie werden mittlerweile sogar als Wahrzeichen der Insel betitelt. Auch der Gipfel des höchsten Berges El Hierros – Malpaso – wird immer wieder gerne von den Wanderern erklommen; der höchste Punkt liegt bei 1500 Metern.
Ob entlang der vorgesehenen Wanderrouten, querfeldein, alleine, in der Gruppe, auf eigene Faust oder aber mit einem Guide an seiner Seite. Jeder kann seinen Wanderurlaub ganz nach seinem Belieben gestalten und die El Hierro individuell entdecken.